Fußnote 8-2

Im Prinzip muß wohl auch bei Röhren, ähnlich wie bei Transistoren und Feldeffekttransistoren zusätzlich eine Rauschstromquelle parallel zum Eingang angenommen werden. Diese erzwingt einen Rauschstrom Ir durch den Eingangswiderstand Re der Röhre und erzeugt eine Rauschspannung Uri = Ir *Re, die sich zu der von der Rauschspannungsquelle im Röhreneingang gelieferten Spannung addiert (rms-Addition). Mit den hier verfügbaren Mitteln war ein solcher Rauschstrom nicht nachweisbar. Er ist, sofern vorhanden, wohl so klein, daß er bei den üblicherweise verwendeten Eingangswiderständen < 1 MOhm keinen merklichen Beitrag mehr liefert.