Der erste Stammtisch in diesem Jahr 2006, der aufgrund der katastophalen Wetterverhältnisse in 2005 seitdem
nicht mehr im März, sondern im April stattfindet, hatte eine weitere, notwendig gewordenen Neuerung: der Austragungsort
ist ein anderer.
Es ist die Gaststätte Distel, baulich ein Teil des Hotel Kuhn, worin bereits die Jahre vorher viele regelmässig
übernachteten.
Der Stammtisch war meiner Meinung nach und, wie man im Forum lesen konnte, von allen Anwesendenden ein voller Erfolg. -
Stimmung, Atmosphäre, ausgesprochen freundliche Bedienungen und Wirtsleute, die Räumlichkeiten, bis hin zu den
Getränken und, ganz besonders, das Essen begeisterte alle. - Ich hatte ja bereits im Forum darauf hingewiesen: die
Gastst√§tte Distel ist eine Art "Geheimtip" in Mülheim für ausgesprochen gutes Essen (es wird erst ab 17
Uhr geöffnet, die Küche erst ab 18 Uhr - aber für uns Stammtischtteilnehmer wurde, selbstverständlich,
eine Ausnahme gemacht: ab 15 Uhr gab es eine spezielle Tages-Menuekarte, ab 18 Uhr galt die normale Speisekarte.
Beide bargen für den Feinschmecker unter den Besuchern ausgesprochene Highlights; aber auch, auf mein Bitten hin,
wurden ebenfalls einfache Gerichte, wie "Currywurst mit Pommes" oder Bockwurst mit Kartoffelsalat angeboten.
Es hatte also niemand einen Grund zur Beschwerde, und das sagte mir auch am späten Abend Herr Kuhn, der Inhaber,
persönlich: er habe nie vorher ein so harmonisches Treffen erlebt mit, ohne Unterschied, ausnahmslos freundlichen,
netten Gästen, niemand hätte sich daneben benommen, niemand wäre in irgendeiner Weise unangenehm aufgefallen.
Er wäre tief beeindruckt dass so viele verschiedene Leute sich so freidlich und freundschaftlich zusammenfinden
können. - Sowas habe ich natürlich gerne gehört und gebe es natürlich auch sehr gerne hier weiter.
Ich hatte nun zwei Wochen lang auf weitere Bilder gewartet, länger kann ich das ganze nicht hinauszögern.
Es sind nicht ganz so viele Fotos geworden wie beim letzten mal aber ich denke, man war viel zu fasziniert von den neuen
R√§umlichkeiten und der fantastisch guten Stimmung, die dort herrschte, um auch nur daran zu denken öfter mal Fotos zu
"schiessen".
Es sind rund 150 Fotos, und wie immer kann man sich die Bilder, gepackt als Zip-File herunterladen -
(Das Zip-File ist aber immerhin noch
ca. 8 MB gross..).
So, und nun gehts los. Und wieder einmal: bequem zurücklehnen, Bilder in Ruhe anschauen und auf sich einwirken lassen..
- doch, vorher, wieder meine Bitte:
Sehr viele der vorgestellten Geräte sind von mir nicht bekannten Erbauern hergestellt, es war mir leider nicht
möglich zu jedem Gerät den Erbauer zu finden.
Diejenigen, die ich nicht benannt habe zum gezeigten Gerät, sie mögen sich bitte bei mir melden damit ich zu jedem
Gerät auch den zugehörigen Namen nennen kann, und vielleicht auch einige Daten dazu.
Die ersten Bilder entstanden am Abend vorher. Einige kamen schon am Vorabend im Hotel an, und ich holte zwischendurch
Dieter Wolbart, der eigens wieder aus HongKong angereist kam (18 Stunden im Flugzeug...) vom Flughafen Düsseldorf
ab, danach gings, mit Dieter, weiter in der Gaststätte. - Es war ein schöner und gemütlicher Abend, wie die
Bilder es zeigen :
Die ersten Bilder zeigen links Drehko-Stephan mit Frau, hinten links bin ich eben noch zu erkennen - vorn rechts sitzt
Siegfried:
Und nun gehts weiter, mit den Fotos zum Samstag-Stammtischtreff.
Siegfried, Hans-Peter Eggert, Hans-Thomas Schmidt, Uwe Menrath, Jorgen, Wendy, Wolfgang Siegmund und Wolfgang Wegner sandten
mir ihre Fotos zu - herzlichen Dank dafür!
Die beiden Nachbauen von mir, der kleine Loewe-OE333 mit der 3NF sowie die Riesen-3NF mit ihrem Gehäuse. - Helmut
Schinzel, von dem ich in meiner Seite in Röhrengeschichtliches, darin der Seite Loewe-Mehrfachröhren, etliche
Nachbauten zeige wie 3NF, 2NF und andere, hat mir meine Riesen-3NF unter der Kuppel verspiegelt und sie mit dem Loewe-3NF
- Logo, wie sie auf den Originalen (und auch auf den Nachbauten) aufgebracht wurden, bestempelt. Er hat auch in einem
grossen Glaskolben, den ich ihm mitsandte, seine Art eines Riesenaufbaus mir mitgeschickt. Diese Röhre ist links neben
meinen Aufbauten liegend zu erkennen. Bei ihr ist die EL95 unten, kopfüber eingebaut, die beiden EC92 sind oben,
parallel nebeneinander, angebracht.
Ausserdem verwendete Helmut Schinzel einen Aussenkontaktsockel und befestigte ihn an dem Plastikdeckel, schaffte so einen
anderen Sockel - ich stellte ihn ja mit Bananenstecken her.
Hans-Thomas Schmidt hatte ein selbstgebautes und -entwickeltes Röhrenprüf- und Messgerät vorgestellt:
Links im Bild Christian Erker, der mit seinem Vater zum Stammtischtreff kam:
Wie man sieht fand es viel Beachtung:
Obi (Ralf) und Klaus (Klaus [FTL] schauen sich ebenfalls den Prüfer an
Hans-Peter Dohmen zeigte seinen mit RV12P2000 aufgebaute Empfänger, mit einer Rahmenantenne die aus breitem
Computerflachbandkabel bestand:
Holm brachte aus dem im Military-Shop von FreibergNet angebotenen Röhren und sonstigen Bauteilen (Fassungen, Messgeräte
etc) mit und bot sie fast umsonst an, für die Stammtischfreunde:
Die von Holm entwickelte drahtlose Fernstäerung von Verstärkern, mit Motorpoties. Die VFD-Anzeige zeigte die
Begriffe Lautstärke, Balance, Höhhen und Tiefen an:
Carsten (carawu) und Kay (kaspie) verschenkten, gegen eine freiwillige Spende für den Erhalt der Röhrenbude, eine
Menge Röhren:
Siegfried brachte sein batteriebetriebenes Prüfgerät für magische Augen mit:
Der Allstromempfänger nach Heinz Richter, von Christian Erker:
Weitere Geräte, die vorgestellt wurden:
Ein Besucher brachte einen vor dem Verschrotten gerettetes Radio mit - arg ramponiert aber dennoch reparabel. Der
Hersteller ist leider nicht bekannt, da die Rückwand fehlt:
Vielleicht erkennt jemand, anhand des Logos in der Skala, den Hersteller?
Ein Röhren-Handfunkgerät der Deutschen Bundeswehr, die sogenannte "Banane":
Wolfgang Holtmann brachte seinen, aus zwei EF98-Radiomann-Baukästen aufgebauten Superhet mit, den er für MW-
und Langwellenempfang mitsamt einer gigantischen Rahmenantenne konstruierte. Anfänglich, im großen Vorfür -
Raum, ging Wolfgang mit seinen Vorführungen "unter", deshalb sorgte ich dafür dass Wolfgang mit seinem
Aufbau in einem bislang noch nicht benutzten Raum sein Gerät aufbauen und in Ruhe vorführen konnte.
Die ersten Bilder also noch vom ersten Vorführ-Raum, wo die Verstärker vorgestellt und wo sie dann auch auch mal
"aufgedreht" werden konnte, im Gespräch mit Burkhard Kainka:
Tja, Freunde, das wars mal wieder, für diesesmal. Ich hoffe es hat Euch gefallen : der
Stammtisch für die Besucher, sowie diese Bildershow für die Betrachter.
Gruss, Euer Jochen