Der Equalizer für den Röhren-Verstärker
Sehr umfangreich ist der Aufbau eines Equalizers. Der hier vorgestellte ist mit 5 Röhren ECC 83, bzw. E 88 CC, pro
Kanal aufgebaut.
Aufgrund der großen Datenmenge des Schaltbildes habe ich es hier mit Rücksicht auf die Ladezeit
sehr stark verkleinert und komprimiert dargestellt. Mit einem Mausklick kann man es sich in der Originalgröße
(167,648 kByte) anzeigen lassen.
Sämtliche Einstellpoties sind in linearer (Stereo-) Ausführung, sie sind zweckmäßigerweise mit der
gesamten Schaltung auf einer hierfür anzufertigenden Platine aufzubauen.
Die Anodenspannung sollte, gut gesiebt, etwa 340 Volt betragen. Die Röhrenheizungen sollten unbedingt mit
Gleichspannung versorgt werden.
Mit dieser Schaltung - in Verbindung mit dem hier bereits vorgestellten CD-Filter sowie dem Vorverstärker mit
RIAA-Entzerrung aufgebaut - erhält man eine sehr hochwertige Baugruppe, die fast alle Lautsprecherunzulänglichkeiten
beheben kann.
- Sollte der auch auf dieser Verstärker-Seite vorgestellte RIAA-Vorverstärker verwendet werden, entfällt der
rechte Schaltungsteil der RIAA-Schaltung ab dem Lautstärkeregler. Die Anschlußleitung die in der RIAA-Schaltung
an den Lautstärkepotie führt wird an den Eingang des Equalizers gelegt. Aufgrund der verschiedenen schaltbaren
Eingänge in der RIAA-Schaltung (mittlerer teil, oben) erhält man gleich die notwendigen Eingänge für TB,
Tuner, MD, etc.