Lehrmittel - Das Franck-Hertz-Rohr 9056/9057 von Phywe

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J. Franck und G. Hertz untersuchten in den Jahren 1913/1914 die Anregung von Gasatomen durch Elektronenstöße in einer Gasentladungsröhre. Sie wählten als Gas Quecksilber, da es bereits bei geringer Temperatur verdampft und sich somit der Gasdruck in der Röhre sehr gut einstellen lässt. Die beiden Physiker beobachteten einen Stromfluss, der in Abhängigkeit von der angelegten Spannung nicht monoton ansteigt, sondern in regelmäßigen Abständen einen Einbruch zeigt. Dies war eine Bestätigung für die Richtigkeit der quantentheoretischen Vorstellungen von Niels Bohr, welche besagen, dass die Energieaufnahme durch Atome nur in diskreten Portionen - sogenannten Energiequanten, bzw. kurz Quanten - erfolgt.

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Der hier vorgestellte Lehraufbau, der in einem NRW-Gymnasium bis vor einigen Jahren zum Physik-Lehrplan gehörte, zeigt ein mit Quecksilbergas gefülltes Franck-Hertz-Rohr mitsamt seinem Prüfaufbau. Zum Aufbau #9056 gehöhrt die Heizungsanlage #9057, die hier ebenfalls gezeigt wird - ein mit Asbestschnur verseuchtes Gerät.











Die "Ofenklappe" - ein mit Asbest isoliertes Blech, welches zur Seite gedreht werden kann und den Blick in das Ofeninnere freigibt.














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