Der Kosmos - Radiomann mit der Röhre EF98 -
EF98-ECO-Aufbau 1
Sämtliche auf dieser und den hierzu gehörenden Unterseiten gezeigten Fotos und
Texte (auch auszugsweise) bedürfen, sollten sie an dritte weitergegeben werden, meiner ausdrücklichen Zustimmung.
Jegliche gewerbliche Nutzung wird hiermit untersagt.
Der Rückkopplungsgrad lässt sich durch Verändern der Röhrensteilheit variieren, was mit einer
veränderlichen Schirmgitterspannung leicht durchzuführen ist.
Die Schirmgitterspannung wird dem Potentiometer 4k7 entnommen. Ein im Anodenkreis des Audion liegendes Tiefpassfilter
(100pF/1k2/100pF) verhindert das Eindringen ungewollter Hf-Reste in den NF-Verstärker.
In den ersten Bildern habe ich die Antenne über einen 100pF direkt an den Schwingkreis gekoppelt, das ging ganz gut -
aber da wir jetzt die Spule mit den 60 Wdg. übrig haben, können wir sie als Koppelspule für die Antenne
einsetzen (s. die letzten beiden Fotos). Eine willkommene Lösung, denn die Antenne soll immer so lose wie möglich
angekoppelt sein, dann erreicht man höchstmögliche Trennschärfe. - Aber hier in dem Fall darf man auch nicht
zu lose einstellen, denn das rächt sich sofort mit einem grässlichen Pfeifen, was auch durch zurückdrehen
der Rückkopplung nicht beheben lässt.
Die Erklärung dazu ist ganz einfach: die Anzapfung bei der Radiomannspule mit den 34 Wdg. ist zu hoch. Richtig
wäre bei ca. 1/5 - 1/4 der Gesammtwindungszahl, also so 20-25 Wdg. Man müsste sich also eine Spule selber wickeln,
um optimale Ergebnisse zu erzielen - oder ein Behelfs-Widerstand von der Anzapfung 2k2 gegen Masse.