Das mil. US-Röhrenprüfgerät I-177, Hersteller Hickok

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Es gab den I-177 in verschiedenen Metallkoffern, je nachdem ob er für die Marine, Navy, etc. bestimmt war.







Noch drei weitere Fotos, die ich freundlicherweise zur Verfügung gestellt bekam:





Die Erweiterungsbox MX-949A/U mit zusätzlichen Adaptern :









Mit dieser Erweiterungsbox wird, in den folgenden Bildern zu sehen, eine 829B geprüft:











Das Schaltbild des I-177 (im Handbuch enthalten)



Es folgen Zeichnung und Schaltbild des Zusatzgerätes (Sockel-Adapter-Kit)






Für an diesen Daten Interessierte habe ich hier einen Link auf eine PDF-Datei mit dem Handbuch (87 S., engl.) zum I-177 platziert (ca. 6,3 MB).


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Ein Homepagebesucher schrieb mich an, er hätte einen solchen I-177 bei eBay ersteigert, ob ich Interesse an Fotos hätte. Da das Gerät aber noch in Händen des Verkäfers war machte ich den Vorschlag, der Verkäufer solle mir das Gerät zusenden, ich würde dann die Fotos erstellen und das Gerät dann dem Käufer, meinem Homepagebesucher, anschließend zusenden.

Nach ein paar Tagen erhielt ich dann auch das Gerät und ich war über den äußeren Zustand zuallererst einmal geschockt. Es sah aus als wenns im Wasser gelagert worden wäre, fast sämtliche Kabel hart und brüchig. Die Erweiterungsbox, die im (sicherlich nicht originalen, vermutlich selbstgebastelten) Koffer mit eingebaut wurde, sah nicht besser aus, eher im Gegenteil. - Dieser Box würde ich keine meiner Röhren anvertrauen wollen...
Hier wäre jedenfalls erhebliche Renovierungsarbeit erforderlich.

Ich habe das Gerät dennoch eingeschaltet (der Käufer sagte mir, in der eBay-Beschreibung wäre es als " voll funktionsfähig und geprüft" angeboten worden).
Sofort nach dem Einschalten "begrüßte" mich ein lautes Brummen, es hörte sich fast wie ein wütender Bär an...
Natürlich habe ich es sofort wieder ausgeschaltet und vom Netz genommen.

Danach habe ich das Gerät vorsichtig (man kann ja nie wissen was einem da entgegenkrabbelt...) geöffnet.

Innen, und das erkennt man an den folgenden Fotos (die ich mir erspare weiter zu kommentieren, die Bilder sprechen ihre eigene 'Sprache') fand ich einen zusätzlich eingebauten Spartrafo, der das Gerät vom amerikanischen 110-Volt-Netz auf unsere Netzspannung - dieser allerdings nur auf das alte 220-Volt-Netz, transformiert. (Was bedeutet daß das Gerät eine zu hohe Betriebspannung erhält, folglich sämtliche Messwerte falsch anzeigt...)

Hier nun die Fotos... mag sich jeder selber sein weiteres Urteil (besonders über die Zinkblüte an den metallenen Bauteilen) darüber bilden.



































































es folgt das Schaltbild, welches sich (zusammen mit der Beschreibung zur Erweiterungsbox) im Kofferdeckel befand, diese Beschreibung differenziert sich etwas vom auf dieser Seite bereits gezeigten Schaltbild, ausserdem kann ich es in besserer Auflösung zeigen:

(Mit der Maustaste das Schaltild anklicken, es wird dann in voller Auflösung dargestellt.)

Schaltbild Koffergerät


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