Das TV-7 Röhrenprüfgerät hat 150 VDCARITH als Anodenspannung.
Es handelt sich um eine pulsierende Gleichspannung (pos. Halbwellen).
Jogi plante, mit dem TV-7 magische Augen zu prüfen und Animationen für seine Homepage aufzuzeichnen.
Da manche magische Augen aber bei der Prüfspannung von 150 VDCARITH nicht die volle Leuchtkraft bringen, fragte er mich nach einer Lösung, um die Anodenspannung zu erhöhen.

Die Anodenspannung wird über die #83 Röhre erzeugt. über die unten gezeigte Schatung ist es möglich, die Anodenspannung einstellbar bis ca. 350 VDCARITH zu machen.

Ich habe sie nur theoretisch durchdacht und nicht getestet.
Aber ich sehe hier keine Probleme in der Praxis.

Beschreibung:
Die Schaltung ist sehr einfach. Am Ausgang (Anzapfung Pin 7 der Trafowicklung) wird aufgetrennt, und bei Bedarf die nachstehende Schaltung angeschlossen.

Links ist ein Variac zu sehen, der am Netz angeschlossen wird. Hier reicht ein kleiner völlig aus.
In Ebay sind solche kleinen Variacs meistens für ein paar Euro zu bekommen.
Der Trafo in der Mitte ist wegen der galvanischen Trennung notwendig.
Bei 2:1 käme man auf ca. 250 Volt Anodenspannung, bei 1:1 auf 350 Volt.
4 Dioden als Gleichrichter, oder 2 wenn man einen Trafo mit Mittelanzapfung hat.
Einen Kondensator braucht man nicht, denn im TV-7 ist die Anodenspannung wegen der Gm- Messung ja auch eine pulsierende Gleichspannung.
Auf richtige Phasenlage muss man natürlich achten (Netzstecker umderehen, falls erforderlich)
Natürlich kann man auch einen fertigen Trennstelltrafo verwenden und dahinter einen Gleichrichter hängen.