Die EIC (Nachtsicht-) Röhre XQ 1332R der Firma Heimann GmbH

Sämtliche auf dieser und den hierzu gehörenden Unterseiten gezeigten Fotos und Texte dürfen nicht kopiert werden (auch nicht auszugsweise), weder privat noch kommerziell. Es bedarf für jeden Einzelfall meiner ausdrücklichen Erlaubnis !

Die folgenden Fotos zeigen Die EIC (Nachtsicht-) Röhre, Hersteller Heimann GmbH
EIC = Electron-Induced-Conduction - das bedeutet, das Target - oder im alten Fernsehjargon: Die abgetastete "Platte" (sieht beim Ikonoskop so aus) - wird hier nicht vom Licht direkt angeregt, sondern indirekt, indem die von der Fotokathode des aufmontierten Bildverstärkers erzeugten Elektronen einen Leuchschirm anregen, der dann das eigentliche Target belichtet.
Der Leuchtschirm ist grünempfindlich wie das menschliche Auge; und vor dem Bildverstärker sitzt eine Fiber-Bündeloptik, die durch Verjüngung ihrer Glasfasern auf den Durchmesser der Fotokathode nochmals die Empfindlichkeit der Röhre um den Faktor 3 steigert.
Die Empfindlichkeit des mit bis zu 10 kV betriebenen Bildverstärkers ist so enorm, daß die Röhre dort noch ein Bild sieht, wo eine Katze nichts mehr sehen kann !

Solche Röhren wurden auch von Valvo und Telefunken hergestellt, unter der Bezeichnung Ebsicon.




Es folgen zwei Fotos die diese Röhre von vorn-seitlich auf den Bildverstärker zeigen, mit unterschiedlichen Belichtungen





Zwei Fotos des Bildverstärkers, auch wieder mit unterschiedlichen Belichtungen





Blick auf die Fiberoptik



Das EIC-System von hinten gesehen





Das EIC-System von der Seite gesehen



Das EIC-System mit dem Barium- (die beiden Getteringe oben und unten) und dem Sintergetter (-Ring, vor der Bodenplatte), wieder mit unterschiedlicher Belichtung




Das folgende Bild zeigt eine Schnittzeichnung durch eine EIC / Ebsicon :



Zurück zur Hauptseite