Jegliche gewerbliche Nutzung wird hiermit untersagt!
Die 6U5 ist mit der 6E5 baugleich, sie unterscheidet sich nur in der Ablenkempfindlichkeit.
Es wird allgemein angenommen, daß die 6U5 wie eine EM 35 geschaltet wü�rde. Das ist leider nicht der Fall !
Hier ist eindeutig die Nomenklatur nicht beachtet worden!
Alle englischen Octalsockelröhren, die eine Bezeichnung wie 6U5G, 6M1, 63ME, Vi103, Y61, Y63 usw., sowie auch den
EM 35 - Aufdruck tragen, entsprechen in Wirklichkeit nicht dieser. Sie sind wie die chinesischen oder russischen 6U5
beschaltet und haben alle auch das Leuchtbild der US - 6U5, also nur einen Fächer.
Steckt man diese in eine für EM 35 geschaltete Fassung, brennt man das Gitter ab, das dort liegt wo bei der EM 35 die
Anode beschaltet ist !
Komischerweise ist dagegen eine EM 34 immer eine EM 34, selbst wenn sie von einem englischen Hersteller stammt...
(Im "Schwandt", der Röhren-Taschen-Tabelle aus dem Franzis-Verlag, ist im übrigen die 6U5
fälschlicherweise als Vergleichstype zur EM 71 angegeben!)
Die folgenden Fotos zeigen eine 6U5G von Brimar
Von GE stammt die folgende 6U5 :
Die nächsten Fotos zeigen eine 6U5 von Azdam, Belgien :
Von RCA stammt diese 6U5 :
Die folgende Animation stammt von einer RCA - 6U5:
Von Philco, dem US-Zweig der Philips-Gruppe, stammt diese 6U5 :
Von Raytheon wurde diese 6U5 hergestellt; die folgenden Bilder zeigen, wie sorgsam und aufwändig die Röhre
verpackt war :
Von Hytron stammt diese 6U5 :
Von Sylvania stammt diese 6U5 :
Von Greylock stammt diese 6U5 :
Das folgende Foto zeigt 6U5 - Verpackungen (Box) verschiedener Hersteller. Die 6U5 wurde auch als 6G5
bezeichnet, wie man unschwer auf der Verpackungsbeschriftung erkennt :
Für an diesen Daten Interessierte habe ich hier einen Link auf eine PDF-Datei von RCA zur
6U5 platziert.