Der Kosmos - Zubehörteile und Verbesserungen der
Radiomann-Komponenten
Sämtliche auf dieser und den hierzu gehörenden Unterseiten gezeigten Fotos und
Texte (auch auszugsweise) bedürfen, sollten sie an dritte weitergegeben werden, meiner ausdrücklichen Zustimmung.
Jegliche gewerbliche Nutzung wird hiermit untersagt.
Die ersten Fotos zeigen die im vorherigen Versuchsaufbau beschriebenen Verbesserung an der Rückkopplungsspule.
Eigentlich gibt es zu den Bildern nicht viel zu sagen - vorher wurde hier der Kontakt mit den (wackeligen) Klemmkontakten
aus dem Radiomannkasten hergestellt, was nur allzuoft zu Wackelkontakten und damit zu, im ersten Moment unerklärlichen,
Empfangsausfällen oder auch nur -verschlechterungen führte.
Hier wurde nun mit zwei M 2,5 Schrauben mit Muttern und Unterleg-Scheiben, alles aus Messing (!) sowie 260 mm 2pol.-Litze,
Lötösen und Schrumpfschlauch zum isolieren der angelöteten Kabelenden eine sichere, störungsfreie
Verbindung geschaffen. - Damit hat dann die "Wackelei" ein Ende:
Der nächste Teil zeigt den Nachbau der Magnetspule, sie fehlt sehr oft in den auf den Flohmärkten (oder bei eBay)
angebotenen Kästen:
Die beiden Transistorplatten in diesem Teil sind nur als "vorläufiges Muster" anzusehen:
Zum Nachbau der Lampenfassung braucht man eigentlich nichts dazu zu sagen - das Bild sagt alles:
Der nächste Teil beschreibt den bereits im vorherigen Versuchsaufbau zu findenden Potie- und Drehko-Halter.
Foto und Zeichnung erübrigen jede weitere Beschreibung:
Den Original-Kosmos-Übertrager konnte ich gerade noch retten, eine Litze war bis auf 5 mm abgebrochen, deshalb
habe ich die anderen drei Litzen ebenfalls gekürzt, um sämtliche Drahtanschlüsse gleich aussehend zu haben.
Ich habe neue Litzen angelötet: 2mal Rot, 2mal Orange (Gelb wäre richtig gewesen, aber hatte ich nicht.)
Danach habe die Lötstellen in Kunstharz eingebettet, damit die Litzen nicht mehr so leicht abreißen können.
Einer der Trafobügel fehlte ebenfalls. Dies war ein kleines Problem, ich hatte zwar einen Bügel von einem andern
Übertrager, aber die Befestigungslaschen waren zu kurz. - Woher nehmen? Eigentlich ganz einfach: die Minusanschlüsse
von 4,5 V - Flachbatterien haben genau die richtige Breite. 2 Stück davon auf die richtige Länge abwinkeln, zu
einem U zusammenschieben, unter den neuen Übertragerbügel packen und zusammen verlöten. - Fertig..
Falls der Übertrager komplett fehlt, was auch leider sehr oft vorkommt, so muss man nicht gleich verzweifeln - ein
70- oder auch ein 100-Volt-Übertrager tun es auch.
Der 70V-AÜ in den folgenden Bildern soll nur darstellen, wie man so was ordentlich mechanisch lösen könnte:
Der 70 V-AÜ als Ausgangsübertrager ist besonders gut für diejenigen geeignet die den Nf-Zusatzkasten nicht
besitzen, für den zweistufigen Transistorverstärker (dieser wird in den folgenden Versuchen einige male
zu sehen sein). - Ein 100V AÜ sollte aber genau so gut geeignet sein, deshalb hier einmal eine Gegenüberstellung
von solchen AÜs:
70V-AÜ
- 100V-AÜ
10W = 490 Ohm (gelb); - 10 W = 1000 Ohm
5W = 980 Ohm (blau); - 5 W = 2000 Ohm
2,5W= 1960 Ohm (grün); - 2,5W = 4000 Ohm
1,25W = 3920 Ohm (rot); - 1,25W = 8000 Ohm
0,625W = 7840 Ohm (lila);   - 0,625W = 16000 Ohm
Fortsetzung folgt !