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Diese Seite zeigt uralte Drehkondensatoren, wie sie in der Anfangszeit der Rundfunktechnik hergestellt wurden.
Es werden sowohl die Uralten wie auch spätere Sonder-Formen vorgestellt.
Den vermutlich ätesten Drehko, dessen Funktion wie bei einem Lockenwickler aussieht, zeigen die folgenden Fotos aus
Siegfrieds Sammlung:
Weitere Fotos zu diesem Drehko kann man sich ansehen, wenn man diesem Link folgt.
Ein ebenfalls uralter Drehkondensator ist der sogenannte "Eierschneider".
- Er ist, im wortwörtlichen Sinne, eigentlich kein "Dreh"-Kondensator...:
Weitere Fotos zu diesem Drehko kann man sich ansehen, wenn man diesem Link
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Als nächsten zeige ich einen Drehko der Fa. Seibt, dessen Rotor und Stator 'aus dem vollen heraus' gefräst
wurden..
Weitere Fotos zu diesem Drehko kann man sich ansehen, wenn man diesem Link
folgt.
Stefan Schmitz, gut bekannt als "Drehko-Stefan", baute auf der Basis der Fotos des Seibt-Drehkos seine Version
eines massiven Drehkos nach, den Seibt-Drehko - Nachbau. Ein Einzelbild dieses Drehkos, der sich ebenfalls in meiner Sammlung befindet,
stelle ich hier vor; weitere Fotos die dieses Meisterwerk zeigen, finden sich unter dem angegebenen Link.
Ein weiterer Drehko, mit ähnlicher Form - jedoch nicht aus dem vollen Material gefräst, sondern aus einzelnen
Blechen gebogen und verlötet - zeigen die folgenden Fotos. Siegfried konnte ihn auf einem Radioflohmarkt in
Frankreich erwerben.
Der folgende Drehko, ebenfalls in Siegfrieds Sammlung, stammt vom Hersteller Amsco, USA :
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Vermutlich aus Frankreich stammt der folgende Drehko (auch aus Siegfrieds Sammlung) :
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Der folgende Drehko aus meiner Sammlung wurde von der (damals sehr bekannten) Nobelfirma Förg hergestellt. Er
besitzt einen Friktions-Feinantrieb.
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Einen weiteren Förg-Drehko, ebenfalls aus meiner Sammlung, zeigen die folgenden Fotos. Dieser Drehko beweist daß
die Aussage, sämtliche Förg-Drehkos besässen einen Friktions-Feintrieb, nicht korrekt ist:
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Der nächste Förg-Drehko sowie die Fotos dazu stammen von Siegfried. Er ist nicht nur ein besonders schönes
Prachtexemplar, er weist auch einige Besonderheiten auf. Dieser Drehko hat nicht die allgemeinübliche Endkapaität
von etwa 500 pF - er "geht" gleich hinauf bis 1000 pF !!
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Der nächste Drehkondensator, ebenfalls aus meiner Sammlung, stammt aus Frankreich. Dieser besitzt einen
Zahnrad-Feintrieb :
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Aus Deutschland stammt der folgende lineare Drehko:
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Aus Frankreich, von Ormond, stammt der folgende Drehko aus Siegfrieds Sammlung:
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Der nächste Drehko, auch aus Siegfrieds Sammlung, stammt aus Deutschland. Hersteller ist die Fa. Union :
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Ein sehr aufwändig hergestellter Drehkondensator, ebenfalls aus Siegfrieds Sammlung, wurde für die Wehrmacht
hergestellt.
Dieser Drehko ( von ihm befanden sich gleich 5 Stück auf einer Achse) wurde im Empfänger E 52 (Köln), der
einen Frequenzbereich von 1,5 bis 25 Mhz besaß, eingebaut.
Der Empfänger E52 wurde im Kurzwellen-Funkverkehr der Wehrmacht und den Behörden eingesetzt. Er war für den
Einsatz in ortsfesten, beweglichen und motorisiertem Funk, und bei Navigationsanlagen eingesetzt.
Der Empfänger wurde 1943 bis 45 hergestellt und nach dem Krieg noch bei Behörden eingesetzt, er ist vollständig
mit der RV12P2000 bestückt.
Der Stator und der Rotor des Drehkos ist aus dem vollen gefräst und besteht aus einer Magnesium/Aluminium-Legierung.
Eine Besonderheit dieses Drehkos besteht darin, daß der Rotor eine lineare Bauform, der Stator allerdings eine
logarithmische Bauform aufweist.
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Der nächste Drehko aus meiner Sammlung besitzt, genau wie der vorherige Militär-Drehko, ebenfalls die
ungewöhnliche Bauart eines log. Stators und eines lin. Rotors. Er stammt vermutlich aus einem Meßsender.
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Ein weiterer Drehko aus meiner Sammlung stammt vom englischen Hersteller Sterling.
Das besondere an diesem schönen Exemplar ist die Feinabstimmung, die hier nicht durch einen Friktions- oder
Zahnrad-Feintrieb realisiert wurde, sondern mittels einer zusätzlich angebrachtenen Rotor- und Statorplatte. - Ein nur
selten zu sehendes Verfahren der kapazitiven Feinabstimmung.
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Von Siegfried stammt der folgende Drehko der Fa. Baduf (Badische Uhren-Fabrik A.G.):
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Einen weiteren Drehko der Firma Baduf zeigt das folgenden Foto. Dieser besitzt zur (kapazitiven) Feinabstimmung, ebenso wie
der weiter oben gezeigte Sterling-Drehko, einen zusätzlichen Rotor mit Stator.
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Ein weiteres Baduf - Modell zeigen die folgenden Fotos. Sie stammen ebenfalls aus Siegfrieds Drehko-Sammlung.
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Einen Drehko eine mir unbekannten Herstellers mit kapazitiver Feinabstimmung mittels einer zusätzlichen Rotor- und
Statorplatte zeigt dieses Foto:
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Der Hersteller des folgenden gekapselten Drehkos ist mir leider nicht bekannt :
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Auch dieser Drehko-Hersteller ist mir unbekannt; die Fotos zeigen einen weiteren Drehko mit einem interessanten
Plattenschnitt aus Siegfrieds Sammlung.
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Die Fotos eines von einem Bastler vor vielen Jahren selbstgebauten Drehkos sandte mir
Paul zu:
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Von Dema Record stammt dieser Drehko aus meiner Sammlung:
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Von Hara stammt dieser Drehko mit Friktion-Feintrieb und Skala :
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Der folgende Drehko aus meiner Sammlung, ein Timatameter "Primus", besitzt ebenfalls einen
Friktion-Feintrieb:
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Einen Schmetterling - Drehko zeigt das folgende Foto. Diese Bauart hat (unter anderem) den Vorteil, daß er nicht am
Rotor angeschlossen wird, beide Anschlüsse befinden sich an den paarigen Statoren. Der Rotor hat somit keinerlei
Handkapazität.
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folgt.
Der folgende (Doppel-) Drehko aus meiner Sammlung stammt aus einem sehr frühen Zweikreis-Empfänger.
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Einen weiteren (Doppel-) Drehko (mit Originalverpackung) für einen Zweikreis-Empfänger zeigt dieses Foto:
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Vom gleichen (mir leider noch unbekannten) Hersteller wie dieser soeben gezeigte Doppeldrehko stammt die folgende
Zubehör-Garnitur:
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Keinen Drehkondensator, aber einen Feinantrieb mit Skala für den Drehkondensator möchte ich an dieser Stelle
zeigen. Auch er ist ein edles Stück in meiner Sammlung:
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Auch das folgende Foto mit dem Link zu weiteren Fotos zeigen keinen Drehkondensator, sondern "nur" einen Feintrieb,
den "Pegasus" - Feinabstimmer mit einer enormen Untersetzung :
40 Umdrehungen des kleinen Knopfes entsprechen dem Skalenbereich (Abstimmbereich des Drehkos), und damit einer halben
Umdrehung des grossen Knopfes.
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Eigentlich wollte ich keinen dieser "Notbehelf-Drehkos" hier auf dieser Seite zeigen (sie sehen mir ganz einfach
zu hässlich aus). In meiner Sammlung befinden sich jedoch Modelle, deren Rotoren nicht komplett zwischen quadratischen
Pertinaxplatten versteckt sind, die eine ungewöhnliche Bauform aufweisen.
Die Firma Nora stellte in den Jahren um 1920 - 1925 eine solche Bauart für ihre Detektorempfänger her:
Weitere Fotos dieser Drehkos kann man sich in der Reihenfolge dieses hier gezeigten Fotos von links nach rechts ansehen,
wenn man diesem Link folgt.
Der Hersteller dieses folgenden Miniatur-Drehkos ist mir, trotz des Hersteller-Logos, unbekannt.
Normalerweise will ich hier auch keine modernen Drehkos vorstellen - dieser hier ist aber, durch seine Winzigkeit,
aussergewöhnlich. Er hat einen Kapazitätsbereich von 50 - 300 pF, zusätzlich ein Potie um die Varicap in einem
UKW-Teil abstimmen zu können:
Weitere Fotos zu diesem Drehko kann man sich ansehen, wenn man diesem Link folgt.
Fortsetzung folgt