Auf dieser Seite werde ich Verstärker - Schaltungen - zum Nachbauen - vorstellen. Und, natürlich - werden es Röhrenverstärker sein, was denn auch sonst..?
Es werden unter anderem einfache (will sagen : einfach nachzubauende) Mono- und Stereo-Verstärker mit kleinen,
großen und größten Leistungen beschrieben, ebenfalls Vorverstärkerstufen mit Eingangsmischstufen
für den Anschluß von Radio, Plattenspieler, CD-Player, Minidisk.. - mit aktiver Klangregelung und Loudness-
Schalter.. - mit Wickeldaten für Netztransformatoren, für Ausgangsübertrager... und so weiter.
Das oben abgebildete Foto ist ein Röhrenverstärker der Spitzenklasse, Hersteller J.C.Verdier aus Frankreich,
ein 2 x 20-Watt-Vollverstärker.
Hinweis : Die hier abgebildeten Verstärkerschaltungen sind überwiegend Schaltungen aus den frühen
Röhrentagen, meist jedoch aus den 50er bis in die 60er Jahre. Der zu diesem Zeitpunkt geprägte Begriff "
Hi-Fi", nach DIN 45500, entspricht (nicht unbedingt...) unseren heutigen Hi-Fi-Erwartungen. Zur damaligen Zeit galt
fast alles, was lärmte, mehr als 5 Watt Leistung abgab bei unter 1 % Klirrfaktor und einen Frequenzgang von 40 - 12500
Hz (+ / - 3 dB) vorwies, als "Hi - Fi". ;-)
Hinweis : Ich bin nicht
fehlerfrei, wie keiner von uns .. - Deshalb : alle Angaben, sämtliche Daten die ich hier mache, - zu den Verstärkern
und zu den dafür benötigten Transformatoren (wie z.B. die Wickeldaten) - sind von mir nach meinem besten Wissen und
Gewissen recherchiert und berechnet worden, sie sind aber, natürlich, ohne Gewähr !
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EL12SE - der nächste etwas andere Röhrenverstärker!
Endlich ist er da! Der Nachfolger vom CL6 wurde sehnsüchtig erwartet und legt nochmals eine Schippe oben drauf.
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Ein Bekannter von mir, der Namentlich ungenannt bleiben möchte, sandte mir die folgende hochinteressante Beschreibung eines
OTL-Verstärkers zu, mit gleich 8 x 6AS7G. Die gesamte Beschreibung ist als Baubeschreibung ausgelegt.
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Helmut Becker, Inhaber der Fa. Audiovalve, gab mir seine Erlaubnis, den von ihm entwickelten und in einer Elrad-Zeitschrift
veröffentlichten PCL
805-Kopfhörer-Amp hier zu vorzustellen. Ein Amp, der weltweit grosse Beachtung fand!
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Einen EL 84-Gegentakt-Verstärker aus der DDR, den VEB
MV 3 von den Klingenthaler Harmonikawerken, DDR zeigt dieser Link.
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Hier gehts zu einer Seite, die den Bau eines hochwertigen Ultralinearen HiFi-Gegentaktübertragers für 2 x EL 84 beschreibt.
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Einen Triodenverstärker kleiner Leistung (ca. 6 Watt), ideal als Treiber für Alnico- u.a. LS mit hohem Wirkungsgrad
ist der 6C19-Triodenamp.
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Auf der Seite Leser-Projekte stellte ich Ernst Rössler's Verstärker vor, eine nach Grommes angelehnte Schaltung
mit der EL 34 / 6L6 / KT 88 als Endstufe. Ich bat Ernst, für meine Verstärkerseite und, vor allem, für die
GU 50 - Begeisterten, diese Schaltung mitamt Platine für die GU 50 anzupassen. - Herausgekommen ist ein Verstärker,
der nicht nur mich begeistert... - es ist der
Grommes-GU 50-Amp von Ernst Rössler !
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Auf dieser Seite stelle ich meinen Neuerwerb, den
6L6-Amp vom Klaus, vor. Ein toller Amp, der nicht nur mich sondern bisher alle meine Besucher begeisterte, wie
beispielsweise Carsten (carawu) und Kay (kaspie)...
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Im folgend beschriebenen Link wird der Bau eines
zweistufigen NF-Verstärkers zu Übungs- und Testzwecken mit der EL84 beschrieben. Hierin versuche ich auf leicht
verständliche Art den Aufbau eines kleinen, leistungsfähigen und sogar hervorragend "klingenden"
Verstärkers auch dem Neuling auf diesem Gebiet nahe zu bringen. Ich versuche, es Ihm leicht zu machen diesen schnell und
garantiert funktionierend nachzubauen - sofern Er sich an die vorgegebenen Angaben und Zeichnungen hält...)
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Vom Stephan erhielt ich eine rieige Menge Funkschau-Schaltungen - eine davon ist der Vorverstärker S 59 A von Revox. Eine im einzelnen
hochinteressante Schaltung - aber selbstverständlich auch die Gesamtschaltung ist hochinteressant.
- Danke, Stephan!
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Der Röhrenhersteller SEL - Standard Elektrik Lorenz - entwickelt damals eine hervorragende Schaltung zur
ECLL800, ebenfalls entwickelte sie einen hervorragenden
Übertrager dazu. Dieser Übertrager wurde im übrigen der "Urvater", er wurde zum Standard der meisten
Übertrager. Der Franzis-Verlag hatte es sich einiges kosten lassen damals, diese Schaltung in seinen Büchern
veröffentlichen zu können - die SEL-Leute zierten sich besonders wegen den Übertrager-Wickeldaten...
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Vom Rainer Fredel, Dipl.-Ing. und Inhaber einer hervorragend ausgestatteten Werkstatt in Bonn, erhielt ich vor einiger Zeit
die nachfolgenden Fotos, mitsamt Schaltbild und einer kurzen Beschreibung eines uralten Kinoverstärkers Namens V12 der Fa. MWL - Radio in Lensahn / Ostfriesland. Ein
interessantes Gerät!
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Schon vor längerer Zeit wurde das Forum - Projekt, der GU 50-Verstärker, begonnen. Dieses Projekt verläuft
mehrgleisig - eine "Schiene" ist der Single-End-Verstärker, eine weitere ist der Gegentakt-Verstärker
mit 2 x GU 50 pro Kanal und noch eine weitere ist der Gegentakt-Verstärker mit 4 x GU 50 pro Kanal. Das erste dieser
Projekte ist jetzt endlich fertig und kann vorgestellt werden - es ist der Single-End - Verstärker mit GU 50 in Klasse A - Betrieb.
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Ebenfalls von Elektor erhielt ich die freundliche Erlaubnis, die im Novemberheft 1984 erschienene
HiFi-Röhrenendstufe, mit 2 x EL 84 im Gegentakt,
veröffentlichen zu dürfen. - Auch hierfür - ein herzliches Dankeschön an
Elektor!
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Von Elektor erhielt ich die freundliche Erlaubnis, aus den Elektor-Heften Februar/März 1987 die dort vorgestellte
Bauanleitung eines SRPP-Vorverstärkers mit RIAA-Entzerrer-Stufe auf
meinen Seiten veröffentlichen zu dürfen.
Ein herzliches Dankeschön an www.Elektor.de !
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Kopien eines sehr interessanten Verstärkers erhielt ich in den vergangenen Tagen vom Hans-Jürgen zugesandt - es ist
der Klein + Hummel-Verstärker Telewatt VS 70. Ich erhielt die komplette
Bedienungsanleitung dazu, mitsamt Schaltplan. Eine Bedienungsanleitung ist für einen Nachbau zwar nicht unbedingt
geeignet - jedoch sind hier etliche interessante Beschreibungen des Verstärkers enthalten, so daß ich mich
entschloß diese hier mit vorzustellen.
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Und hier geht's ab zum (damalig) ersten
Verstärker - einem Mono- und einem Stereo-Verstärker mit 2 x 3,5 Watt Leistung.
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Im vorherigen Kapitel stellte ich zwei Verstärker vor, die allerdings noch keinerlei Möglichkeiten einer
klanglichen Beeinflussungen beinhalteten. Im nun folgenden Abschnitt erkläre ich die Aufbauweise und Funktion einer
Klangregelung, ich zeige (und
beschreibe) eine einfache Klangregelung - ideal geeignet für den im vorigen Kapitel beschriebenen Mono- oder
Stereoverstärker. Auch wird hier - als zweites - ein mit zwei ECC 83 aufgebautes aktives Klangregelnetzwerk der oberen
HiFi-Klasse vorgestellt, mit einem Flächen-Entzerrer-Vorverstärker der Spitzenklasse, - für Magnetsysteme -
mit drei Eingängen.. - so langsam wird's interessant...
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Bevor es aber mit weiteren Verstärkern - mit größeren Leistungen - weitergeht stelle ich hier erst einmal ein
Netzgerät vor, welches auch
"richtig dicken" Ansprüchen genügt.
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Was wäre eine Stereo-Anlage ohne eine Abstimmanzeige ? - Hier stelle ich zwei Röhren vor, die EMM 801 und die EM 80 und zeige, wie
sie angeschlossen werden - praktischerweise direkt mit einem kleinen Ansteuerungsverstärker.
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Nach diesem "Intermezzo" nun wieder zurück zu den Verstärkern. Als erste Endstufenröhre stellte ich
auf dieser Seite die EL 95 vor - nun geht's ab zu den Röhren mit eingebauter Vorstufe. Stellvertretend für diese
Gattung Röhren möchte ich die ECL 86
vorstellen, weil sie die heute noch am häufigsten vertretene ist, also am leichtesten erhältlich.
- Und sollte einmal eine ECL 86 nicht aufzutreiben sein (was ich aber für äußerst unwahrscheinlich halte)
kann stellvertretend auch eine PCL 86 genommen weerden. Diese wurde damals zu Hauf in Fernsehgeräten verbaut, sie
ist - außer der höheren Heizspannung von ca. 14,5 Volt - vollkommen identisch mit der ECL 86. Die ECL 86
"bringt" eine Leistung von ca. 4 Watt im Eintakt-A-Betrieb; im Gegentakt-AB-Betrieb aber bereits schon über
13,5 Watt..! - Hier stelle ich verschiedene Schaltungen mit dieser Röhre vor, vom Ein- bis Gegentaktbetrieb.
Wer aber nun glaubt, mit der ECL 86 kann man "nur" Verstärker, also Endstufen, aufbauen, der irrt.. - der
sollte mal auf dieser Seite nachschauen. Er würde sich wundern ..
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Nachdem wieder ein Verstärker - bzw. eine Endstufenröhre mit verschiedenen Schaltungen - vorgestellt wurde will
ich nun wieder etwas von den Peripherie-Geräten aufzeigen. Diese waren bisher die Stromversorgung, Klangregelung und
sogar eine Abstimmanzeige.
Nun beschreibe ich als nächstes den Aufbau eines Entzerrer-Vorverstärkers nach RIAA-Norm für das dynamische Magnetsystem eines Plattenspielers
sowie eines keine Wünsche offenlassenden Mikrofon-Verstärkers.
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Nachdem ich nun einige Verstärkerschaltungen vorgestellt habe - die ohne weiteres als HiFi-Geräte zu verstehen
sind! - komme ich jetzt so langsam zur "Königs-Klasse" unter den Verstärkern. Und die fängt mit
der EL 84 an.
Kaum eine andere Röhre war als Verstärker-Röhre so verbreitet wie eben diese Pentode. Der Grund ist nicht
unbedingt im Preis dieser Röhre zu sehen - kaum eine andere Pentode bietet einen so warmen Röhrensound. - Nur
Triodensysteme, wie z.B. die 6080 (s. Foto ganz oben) - oder gar "Die Unvergleichliche", die die "Röhre
des Jahres" 1998 in Japan war - es ist die Russische Röhre 6C33C-B - oder ähnliche bieten vergleichbaren
Klang.
(Doch zu diesen Röhren komme ich später. - Versprochen !)
Die Leistung der EL 84 liegt - als einfache Röhre im Class-A-Betrieb, im Eintaktbetrieb, bei etwa 7 Watt. - Im
Gegentakt-Betrieb kommen hier "lockere" 13 - 15 Watt zusammen - bei einem unvergleichlichen Sound.
Auf dieser EL 84-Seite werden eine Menge Schaltungen - und Schaltungstricks .. - vorgestellt. - Kommt und schaut's Euch an !
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Ich greife jetzt etwas in der von mir beabsichtigten Reihenfolge der Verstärker-Röhren vor. - Eigentlich
hätte ja jetzt die EL 34 kommen sollen - aber, diese Triode, die 6C33C-B, die liegt mir einfach "am Herzen"..
- deshalb jetzt - vor der EL 34 - die der
6C33C-B.
- Schaut's Euch an - wenn Ihr einen satten Verstärker, mit geradezu gigantischen Leistungen bei einem
"sahnemäßigen Sound - sucht, dann kommt Ihr um diese Röhre nicht herum!.
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Hier geht's dann wie geplant weiter - mit der Röhre EL 34. Und sofort mit einem Power-Verstärker : eine 45-Watt-Gegentakt-Endstufe, mit 2 x
EL 34. Natürlich werden auch "kleinere" EL 34-Verstärker vorgestellt, wie z.B. ein
20-Watt-PPP-Verstärker.
Na, Interessiert? - Dann schaut doch einfach mal hier 'rein!
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Als nächste Schaltung stelle ich einen modernen Kopfhörer-Verstärker, hervorragend in seiner Klangqualität und relativ einfach
nachzubauen - vor.
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Tja, doch noch eine Verstärker-Schaltung .. - Ich habe eine der wichtigsten Röhren vergessen! - Die
6L6. - Deshalb reiche ich noch schnell diese
Seite nach. Der hier vorgestellte Verstärker ist "nur" ein Eintakt-Verstärker.. - aber : er ist vom
Feinsten! - Seht selbst ..
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Und noch eine Verstärker-Schaltung.. - es ist aber " nur " eine Ergänzung zu einer (hoffentlich bereits
vorhandenen) Verstärker-Anlage, ein
Nachhall- oder auch Raum-Hall-Gerät. Mit diesem kleinen Gerät läßt sich ein gigantischer Hall-Effekt
erziehlen. - Schaut's Euch an !
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Ach ja, eine Schaltung hab' ich noch, eine hab' ich noch.. - einen Bass-Booster für den Röhren-Verstärker - damit der sowieso schon kräftige
Bass noch um weitere bis zu 20 db angehoben und verstärkt werden kann ..
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Und weil's so schön war habe ich hier gleich noch eine Schaltung nachgeschoben.. - aber eine sehr ungewöhnliche ! -
Es ist die Schaltung eines Vorverstärkers - mit und ohne Klangregelung -, welcher einen unglaublich niedrigen
Ausgangswiderstand bietet - was wiederum hervorragend geeignet ist um High-End-Verstärker die weiter entfernt
plaziert sind anzusteuern, - ohne jegliche Verluste oder Klangbeeinträchtigung. - Und dieser Vorverstärker ist mit der ECL 86 aufgebaut.
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Durch einen Freund (Hallo, Michael !) kam ich an die folgende Verstärkerschaltung
Ein 32 Watt - Mischverstärker der Fa.
Klemt (Echolette - Verstärker). Ein wahrhaft toller Verstärker, ein echter "Hammer", mit 4 x EL 84
pro Kanal, die gigantische 30 Watt (pro Kanal) ergeben.
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Für die Interessenten des Eisenlosen -also Ausgangstransformatorlosen- Verstärkers biete ich hier einen
ganz besonderen Leckerbissen : Der
Dickie-Makovski - Verstärker. Diese Schaltung wurde von der Funkschau im Jahre 1956 veröffentlicht.
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Dem Wunsch vieler - sogar überraschend vieler - Besucher meiner Seiten gehorchend, stelle ich nun auf dieser
Link-Seite einige "Oldie"
- Verstärker vor. Es sind bisher u. a. ein Gegentakt-Verstärker mit der legendären Triode AD 1 sowie ein
Eintakt-A-Verstärker, auch mit der AD 1. Beim Eintakt-A habe ich sogar an die Wickelberechnung des
Ausgangsübertragers gedacht. - Ach ja, ein Verstärker mit der EL 11 und 2 x die EF 12, als Vorstufe, ist auch
dabei ..
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Der folgende Artikel befasst sich nicht mit einem einzelnen Verstärker oder einer Verstärkerschaltung, er
befasst sich mit Grundsätzlichem
zum Verstärkerbau, Es gibt hier zwar einige Formeln zu lesen - aber keine Bange, alles leicht und locker
verständlich erklärt. Dieser Artikel soll helfen, denjenigen der sich mit dem Bau eines Verstärkers noch
schwer macht und noch etliche Fragen offen hat, doch eine ganze Menge dieser Fragen zu beantworten. - Ein
"muß", dieser Artikel !
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Ein Gegentaktverstärker, der unter 100 DM kostet ? Mit 2 EL 84 ? Geht nicht ? - Geht doch ! Auf der Seite
10-Watt-Kleinformatverstärker gibt
es einen so richtig netten und hochinteressanten Gegentaktverstärker, der sogar ohne Phasenumkehrstufe auskommt.. - hier
werden sogar einige der "Fachleute" ins Staunen, vielleicht sogar ins Schwärmen kommen...
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Die hier vorgestellte Verstärkerschaltung -
EL 51 - Oldie-Verstärker - ist gleichzeitig ein "Nachbau-Projekt". Die Schaltung selbst ist zwar
"exclusiv" für die EL 51 ausgelegt - der Ausgangsübertrager und der Netztrafo kann aber universell für
die Rühren EL 34, EL 51, EL 56, 6L6, KT 88, EL 152 und EL 156 eingesetzt werden - in einer Gegentaktschaltung mit max.
50 Watt Leistung. (Sogar die EL 84 kann angeschlossen werden..)
Ich würde sagen : schaut's Euch einfach mal an...
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Der nächste vorgestellte Verstärker ist wieder einer mit der Röhre EL 84. Es ist ein
12 Watt-Gegentaktverstärker -
aber in diesem Beitrag wird auch ein einfacher Mischverstärker mit drei Eingängen - und, zusätzlich - ein
weiterer, sehr hochwertiger Mischverstärker mit 5 Eingängen, Tonband-Ausgang und einer hochwertigen
Klangregelstufe vorgestellt.
Diese Mischverstärker können slbstverständlich auch für andere Verstärkerprojekte verwendet werden, -
man ist selbstverständlich nicht am hier vorgestellten Verstärker gebunden.
Und noch ein Highlight gibt es auf dieser Seite : Hier wird genauestens der Bau eines
Gegentakt-Ausgangsübertragers beschrieben, sogar eines Ultralinear-Ausgangsübertragers !!
Gründe genug, sich diese Seite sorgfältig durchzulesen ..
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Für mich stellte sich momentan die Situation, daß ich in kurzer Zeit meine beiden Monoblöcke mit der 6C33C
fertig vor mir habe - dieses sind aber reine Endstufen, ohne jede Vorverstärkung.
Ergo : Ein Vorverstärker muß her.
Meine Wahl fiel auf den in der Zeitschrift Elrad, Heft 10 / 1986, vorgestellten Röhren-Hifi-Vorverstärker
mit RIAA-Entzerrung, von Frank Raphael.
Dieser Vorverstärker bietet eine ausgezeichnete, ganz hervorragende RIAA-Eingangsstufe, Eingangswahlschalter mit allem
drum und dran, Lautstärkeregelung - kurzum alles was ich benötige.
Außer : eine Klangregelung. Die brauche ich nicht, weil mein 6C33C-Eintakt-A-Verstärker einen so
hervorragenden, absolut linearen und unverzerrten Klang bietet - warum dieses verfälschen ? ..
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"The Rocker" - so
hieß ein Verstärker, der für den HiFi-Betrieb wie für Gitarrenbetrieb entwickelt wurde und in der
Zeitschrift Elrad im Jahr 1982 vorgestellt wurde. 140 Watt - Spitze sogar 200 Watt - bringt diese Schaltung auf die Lautsprecher, mit je 4 x EL 34 pro Kanal.
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Nachfolgend stelle ich nun einen
PPP-Verstärker mit 2 x EL84 (pro Kanal) vor; Manfred stellte mir die Schaltung freundlicherweise zur Verfügung.
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Auf meiner Seite "Russische Röhren" stellte ich vor einiger Zeit die russische Röhre GU 50 vor, die der
deutschen Wehrmachts-Senderöhre LS 50 entspricht. Nun stelle ich, sozusagen als "Leckerbissen",
Verstärkerschaltungen mit der LS (GU) 50
vor, es sind Eintakt- und Gegentakt-Schaltungen, mit der (vom System her völlig identischen) RL 12 P 50, sowie der LS /
GU 50.
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Auch der nachfolgende Verstärker widmet sich einer Oldie-Röhre - es ist ein Röhren-Verstärker mit der Wehrmachts - Sende-Röhre RL 12 P 35.
Vorgestellt werden der 75-Watt-Lorenz-Verstärker LA 75/42 sowie der Philips-Verstärker KV 25 PC.
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Mit der nächsten Schaltung bekommt unser selbstgebauter Röhrenverstärker einen Röhren - Equalizer - sehr aufwändig zu bauen, aber von den
Einstellmöglichkeiten "vom feinsten".
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Und weiter geht's mit den historischen Oldie-Verstärkern, (schon) wieder mit der LS (GU) 50. Diesesmal ist es ein
35-Watt-Mischverstärker, in
Gegentakt-A - Schaltung.
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Noch nicht ganz solch ein Oldtimer wie die zuletzt vorgestellten Verstärker, aber trotzdem noch historisch zu nennen ist
der kathodengekoppelte
Gegentaktverstärker, mit 2 x EL 41. Ein mittlerweile in Vergessenheit geratenes Schaltungsprinzip, aber durchaus
geeignet damit zu experimentieren und an ihm seine Freude zu haben. - Außerdem ist er noch flink aufgebaut.
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Wer kennt nicht die Probleme die mit den meisten (Billig-) Lautstärkereglern früher oder später auftreten :
Krachen und Kratzen. Mit dem hier vorgestellten Lautstärkeregler, aus einem
24-poligen Stufenschalter selbstgebaut, ist das kein Thema mehr - von der Genauigkeit, die ein solcher Regler bietet erst
gar nicht zu reden ...
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Der folgende Link zeigt meinen 6C33C-B - Verstärker, ein Single-End im
Eintakt-A-Betrieb, von meinem Freund Siegfried Neumann entwickeltet und gebaut. - Dazu auch die Wickeldaten des auch von ihm
entwickelten - Ausgangsübertragers !
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Mein 6C33C-Verstärker, als reine Endstufe gebaut, besitzt weder Eingangsschaltung, noch Klangregelung, noch
Lautstärkeregelung. Deshalb muß eine Vorstufe für meinen 6C33C-B -
Verstärker her, die dieses alles beinhaltet.
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Viel Spass beim Nachbauen !
Abschließend möchte ich hier noch auf einige Bücher hinweisen, die - gerade für den Bau
von Röhrenverstärkern - sehr lehrreich sind und eine ganze Reihe von Bauvorschlägen beinhalten. Diese
Bücher sind allesamt vom Elektor-Verlag herausgegeben worden.
Besonders hervorheben will ich das Buch "Verstärker in Röhrentechnik", Autor Rainer zur Linde. Als
nächstes wäre das Buch "Schaltungen historischer Audio-Röhrengeräte", auch von Rainer zur Linde
verfasst, zu empfehlen. Dann noch - auch dieses ist vom Rainer zur Linde, das Buch "Audio- und Gitarrenschaltungen mit
Röhren".
Ein weiteres Elektor-Buch welches mir erst jetzt in meine Hände fiel und unbedingt gekauft werden sollte (!!!) ist das
Buch "Moderne High-End-Röhrenverstärker mit Ringkern-Ausgangstrafos", Author Menno van der Veen,
Best.-Nr. ist ISBN 3-89576-069-2, printed 1999, Elektor-Verlag, Aachen. (www.elektor.de). Dieses Buch ist (fast) ein MUSS
für den Verstärkerbauer !
- Es gibt aber noch eine ganze Reihe weiterer Bücher aus dem Elektor-Verlag, aber auch von anderen guten Autoren - hier
fällt mir jetzt allerdings nur noch Herr Gerhard Haas ein... , welche sich ganz speziell mit dem Thema
Röhrenverstärker befassen und eine fundierte Grundlage zum Verständnis und Nachbau des eigenen
Röhrenverstärkers bieten.
Weitere empfehlenswerte Bücher:
ELEKTRONENRÖHREN
Autor: DÄSCHLER
Verlag: ARCHIMEDES VERLAG KREUZLINGEN
Bezug UB / TIB HANNOVER; 113 789 017
Gebiete DIODE BIS OKTODE, GLIMMRÖHREN, SPEZIAL- und SENDERÖHREN
Ausführungen beginnen mit physikalischem Grundlagenwissen, bis zur Diode ohne weiteres nachvollziebar. Ab dem Themenkomplex
Triode ist dieses Werk allerdings nicht mehr für gelegentliche Lektüre geeignet, es beginnt der mathematische Teil.
Vorkenntnisse im Bereich der 9 Klasse Mittelstufe - oder höher - sind vorteilhaft, ebenfalls Erfahrungen aus der technischen
Praxis. Die Inerpretation der theoretisch dargestellten Themenkomplexe wird dadurch erheblich erleichtert bzw. ist damit
überhaupt erst möglich.
Insgesamt sicherlich brauchbar, aber für den beruflich anderweitig orientierten Einsteiger dieses Gebietes mit einem guten
Stück Arbeit verbunden und weniger als Feierabendlektüre geeignet.
RADIO-RÖHREN
- wie sie wurden, was sie leisten und anderes, was nicht im Barkhausen steht
Autor: MENDE, Herbert G.
Verlag: FRANZIS MÜNCHEN
Bezug UB/TIB HANNOVER, 115 014 551
Gebiete Mechanischer Aufbau von Elektronenröhren allg., geschichtlicher Abriss
Der Schwerpunkt liegt beinahe ausschließlich im konstruktiven Bereich für Anforderungen verschiedener Gebiete. Die
Illustration beinhaltet zahlreiche Konstruktionsskizzen und Bilder aus den damaligen Fertigungsstätten.
Erläuterungen zum praktischen Einsatz kommen nicht vor.
Insgesamt ein nettes Beiwerk für den Praktiker an der 'Front', für den Konstrukteur (Fertigung) von Elektronenröhren
unerlässlich.
*); UB = Universitätsbibliothek
TIB = Technische Informationsbibliothek
Der elektrische Strom
Strom ist sehr dünn. Deshalb braucht man für Strom keinen Schlauch. Er geht durch einen einfachen Draht, so
dünn ist er. Mit Holz kann man keinen Strom übertragen. Wahrscheinlich saugt Holz ihn auf. Mit Kunststoff ist es
genauso ...
Wenn Strom nicht gebraucht wird, ist er nicht dünn. Im Gegenteil, er ist dickflüssig, damit er nicht aus der
Steckdose läuft, sonst müsste ja immer ein Stopfen auf der Steckdose sein.
Woher Strom weiß, dass er gebraucht wird und dünn werden muss, ist noch unklar. Wahrscheinlich sieht er, wenn
jemand mit einem Elektrogerät ins Zimmer kommt.
Strom ist nicht nur sehr dünn, sondern auch unsichtbar. Daher sieht man auch nicht, ob in einem Draht Strom drin
ist oder nicht, dann muss man ihn anfassen.
Wenn Strom drin ist, tat es weh, das nennt man Stromschlag, denn der Strom mag es nicht, wenn man ihn anfasst und er
wehrt sich.
Manchmal merkt man auch nichts. Entweder weil kein Strom drin ist, oder weil man plötzlich tot ist. Das nennt man
Exitus.
Strom ist vielseitig, man kann damit kochen, bohren, heizen und vieles mehr.
Wenn man einen Draht mit Strom an einen anderen Draht mit Strom hält, funkt und knallt es. Das nennt man
Kurzschluss. Aber dafür gibt es Sicherungen, die kann man dann wieder eindrehen.
Außer dem Strom im Kabel gibt es noch Strom zum mitnehmen. Der ist in kleinen Schachteln verpackt Der Fachmann
nennt so etwas Batterie.
Der Strom in der Schachtel kann natürlich nicht so sehen, ob er gebraucht wird oder nicht. Deshalb läuft er
manchmal einfach so ohne Grund aus und frisst alles kaputt.